Konservierende minimalinvasive Zahnmedizin

Minimalinvasive Zahnmedizin, maximal effektiv eingesetzt.

Es ist uns besonders wichtig, die Gesundheit unserer Patienten und sämtliche Gewebe vom kostbaren Zahn bis zum empfindlichen Knochen maximal zu schonen. Deshalb gehen wir einfach vorsichtig damit um – die Struktur erhaltend und selbstverständlich ohne Kompromisse in der Qualität.

Das heißt, dass wir Karies (= Zahnfäule) mit dem Kariesdetektor anfärben, um sie in minimalen Schritten nach wiederholtem Färben zu entfernen. Jenseits der erkrankten Zahnsubstanz bewahren wir so viel vom Zahn wie irgend machbar. Um das Bohren zu vermeiden, setzen wir hierbei bevorzugt miniaturisierte Sandstrahlgebläse ein,. Sie erlauben einen sehr fein dosierbaren Abtrag der kranken Zahnsubstanz und zugleich eine sanfte Aufrauhung, um einen besseren Klebeverbund mit den Rekonstruktionen zu ermöglichen.

Auch bei der Zahnentfernung haben wir ein sehr schonendes, minimalinvasives Verfahren kultiviert. Damit können wir einen Zahn in aller Regel ohne Schnitt, zum Beispiel durch ein Skalpell, behutsam aus dem Kiefer lösen. Dabei wird sowohl auf den kostbaren Knochen, als auch auf die Zahnfleischgirlande maximal Rücksicht genommen. Es treten postoperativ weniger bis keine Schmerzen mehr auf, und zumeist gibt es keine nennenswerte Schwellung. Da wir auf Schnitte zumeist verzichten, entfallen Durchblutungsstörungen, sodass die Heilung schnell, ungestört und effizient einsetzt. Das wird unterstützt durch das PRGF-Verfahren nach Dr. Anitua, in dem Wachstums- und Gerinnungsfaktoren aus dem Zentrifugat des Venenblutes gewonnen werden und so die Heilung boostern. Eine derartige Behandlung dauert zeitlich länger als früher, aber dieses Verfahren ermöglicht zuverlässig die größtmögliche Schonung und schnellstmögliche Heilung unserer Patientinnen und Patienten. Aufgrund unserer guten Hygienebedingungen können wir in aller Regel bei Patienten ohne relevante Vorerkrankungen auf Antibiotika Tablettentherapie verzichten.